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warten auf klio

by soma nowaja

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1.
Der Konzipist wir betrachten; und wo bleibt Er? hinter den Sätzen die Beschreibung; ein zimmer, nicht mal betten drin, kein Telefon; niemand ist zu erreichen; wir sprachen davon und es ist hohl, ist es die Sucht? die mich hierhin treibt? durch die haut tief rein ins innere, wird, gebrannt die Strafe, das ist die reinste liebe; und diese Tage kosten uns viel vom leben, wir müssten uns legen, kleben an den Dingen, auch wenn keine betten da sind; und? hast du all die ersten Seiten ausgerissen? ich hätte es getan; Er liebte Arme Leute. Er zählt, Erzählt: „Die Aeroplane in Brescia“; und wo bleiben wir? sehnsüchtig hinter den Sätzen, ohne Blicke? nein, ich suche nicht, was wären wir ohne Papier? Er holt mich und ich blicke staunend, ohne Verstehen, nur tastend, überwältigt für immer; aber wohin? Nur eine Nacht im September; acht Stunden, die alles ändern sollten.
2.
Meerschaumteppichverskonstrukt nichts bleibt hier nur Randnotizen provisorische Zustände Fragen, überflüssig na ja, na ja an diesem Punkt gibt es keine Antworten mehr keine mehr nur noch Theorie die bleibt; das alles wird ein Teil von mir vergeblich sind das nur letzte Momente nur Rauschen in der Leitung sonst nichts und womöglich wird es immer so sein nichts bleibt hier nichts außer ich erfinde es nächstes Kapitel ohne es zu wollen in langen Leitungen und doch bedeutungslos letzte Momente, die ich nur noch Theorie, die bleibt das Rauschen, bleibt Fragen, überflüssig nichts bleibt hier
3.
Weiße Nächte Wenn es hell wird, töten wir die Zeit, denn wenn du hier bist, gibt es keine, bleibst bloß mein Verstärker, dieses Wort wiegt schwer. Ich war da, aber weiß nicht mehr, wie es ist. Wenn es hell wird, werde ich still sein, an jedem Ausgang wartest du. Male diesen Himmel; war da; aber kann dir nicht sagen, wie es ist. Und wenn es hell wird, die betten fern und klein, angeschlagen, weitaus größer als du selbst, blendet die Strasse; langsam schwinden die Gedanken, diese Stunden werden in den Strom eingehen; und nun, wenn es hell wird, erhebe ich mich aus deinen Erinnerungen, bleiche aus deinen Zeichnungen; ich schreibe es um. Und du kannst nichts machen.
4.
Nacht in der Stadt; [i.l.l.] Ich spiele mit mir selbst, süchtig nach dem Punkt auf diesem Weg, langes Rauschen, zweifle ich an mir, mit talentierten Lügen. Und verriet scheinbar heute Nacht selbst. Einst hab ich Gedanken ermordet, bleiben nur Verbrechen und Strafe, Schuld und Sühne, ohne Zuflucht in die Quarantäne; [denn was ist noch übrig allein da oben wie ein Kosmonaut irgendwo zwischen hier und mir scheinbar hab ich die Worte verloren und erinnere mich ans Vergessen das Stundenglas läuft brauche nur einen Moment für alles was ich hab und bin weg. Du bleibst.]
5.
Destruktive Feedbackschleife unweigerliche Zufälle längst steh ich im Raum unter Vorbehalt nun musst du lügen nichts woran du noch denken könntest kein Wort, spricht für sich keine Sorge, ich weiß, ich darf nicht fragen werd nicht fragen und was ist wenn der Zufall nicht mehr will keine Sorge, ich weiß, ich darf nicht fragen verlorene Spielregeln selten wirklich Vergangenheit Nichts was mich verstehen lässt kleine Lügen zum schreiben verdammt dein schwarz wir blasser und blasser Regen wäre schön ein Verlassen der Situation ist oder erscheint unmöglich unmöglich
6.
Leise, leise unter Wasser scheinbar frei stehen wir nicht über den Kategorien die wir gesetzt haben und all das Waschmittel macht es nicht mehr sauber nie mehr sauber fette Anzüge, im schmutzigen Regen fette Anzüge, die verhungerte Körper, kalte Körper lieben, verhungert lieben ohne, auch nur einen Gedanken, kalten Gedanken und irgendwer fängt wieder an zu sprechen aber ich kann nichts hören nur dumpfes Schlagen allein Wiederholung; wird es das wert sein? nur um es nicht mehr zu spüren und all das Waschmittel macht es nicht mehr sauber Leise, leise im Wind diese Bilder sterben nie scheinbar wahr und unvergesslich der Aufstand ist nun die Akzeptanz der Strafe
7.
Auf der Suche nach Klio viele Versuche, weit mehr Gründe neulich hab ich meine Uhr verloren dasselbe Lied seit Stunden gestern ist nur meine Erinnerung und ich weiß nicht wo du bist; und auch Klio ist weg ich hoffe du bist allein denn immer wenn du schreibst ist es wie mit Medizin; eben auch bitter aber scheinbar stehen die Worte gar nicht fest und das alles gibt es auch nicht mehr und vielleicht kannst du dich gar nicht erinnern wie spät ist es eigentlich? was du schreist was du schreibst was du schreist wird nun Geschichte

credits

released July 5, 2013

„warten auf klio “ wurde im Februar 2013 in der Tonmeisterei von Falk und Role aufgenommen

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